Name:Jeena [wird wie Gina, also englisch, ausgesprochen.]
Alter:5½ Jahre
Rang:noch keiner
Aussehen:Bild.
Besondere Merkmale:Am auffälligsten sind wohl ihre Augen…
Charakter:
Die flinke &‘ wendige Füchsin ist ziemlich aufgeweckt &‘ schlau, &‘ eigentlich immer gut gelaunt. Oft steckt sie andere mit ihrer fröhlichen Art an. Jeena ist von Natur aus freundlich &‘ hilfsbereit, kann aber zu einer ausgewachsenen Plage werden. Wenn sie den Sarkasmus nämlich erst mal auspackt, dann ist es echt ein hartes Stück Arbeit diese Phase wieder loszuwerden. Außerdem liebt sie Spiele &‘ Rätsel. Warum das wichtig ist? Na ja, stellt man der Füchsin eine Frage auf die man eine ernsthafte Antwort erwartet, braucht oder möchte, kann man davon ausgehen, dass Jeena mit einer ironisch-sarkastischen Aussage oder einer frechen Gegenfrage antwortet. Doch das bedeutet nicht, dass sie in einer gefährlichen Lage nicht auch ernst sein kann, denn wenn es darauf ankommt, kann man sich vollkommen auf die Füchsin &’ ihr Urteil verlassen. Wenn man mit ihrer Art, also ihrem Charakter erst mal klar kommt, ist die kleine Füchsin eine loyale &‘ gute Freundin, Beraterin &‘ Begleiterin.
Pessimismus ist für Jeena sowieso ein Fremdwort – das ist etwas, was sie nicht kennt. Man wird von ihr also niemals hören, dass etwas nicht zu schaffen ist. Auch aufgeben, ohne es überhaupt versucht zu haben, ist der Füchsin vollkommen fremd.
Jeena durchschaut andere außerdem recht schnell, sie kann sich in sie einfühlen &‘ versteht sich darauf, selbst die kleinsten Geheimnisse aus jemandem herauszubekommen. &‘ obwohl die flinke Füchsin so ist, redet sie doch eigentlich nie über sich selbst. Sie gibt hauptsächlich Informationen weiter, die sie nicht für wichtig befindet, aber wirklich etwas Persönliches wird man nur in den seltensten Fällen über sie erfahren.
Stärken:٠ Jeena fällt es unheimlich leicht, sich in andere einzufühlen.
٠ Oft, wenn andere keine Ahnung mehr haben wo sie sind, eilt die Füchsin zur Hilfe, denn sie behält immer die Orientierung.
٠ Kämpfen. Egal worum, mit wem, wieso. Wenn ihr etwas wichtig ist, kämpft sie dafür.
٠ Im Gegensatz zu Fremden, kann sie Illusionen, Lügen, etc. ziemlich einfach von der Wahrheit bzw. der Realität unterscheiden.
٠ Jeena spürt, wenn ein Geisterwesen anwesend ist, oder war.
Schwächen:٠ Nun ja, sie hat die Angewohnheit sich oft zu verschließen…
٠ Wenn man Jeena ignoriert, kann sie schon mal ziemlich zickig &‘ eingeschnappt werden.
٠ Jeena leidet an Asthma, wenn man so will. Sie kann zwar lange laufen, braucht danach aber eine umso längere Pause.
٠ Normalerweise kann man die Füchsin mit nichts kränken, doch wenn man sie kleiner macht als sie ist, sie also runterputzt oder ihre Meinung bzw. ihre Probleme runterspielt, verletzt sie das extrem.
٠ Die Fähe bekommt eine Panikattacke, wenn sie über sich oder ihre Vergangenheit reden muss, von ihrer Familie ganz zu schweigen.
Zuneigungen:٠ Spaß haben.
٠ der Wald
٠ Nebel &‘ Regen
٠ hohes Gras [darin kann sie sich so toll verstecken ^^]
Abneigungen:٠ Pessimismus &‘ Spielverderber
٠ sich an Regeln halten
٠ ignoriert zu werden
٠ Verräter, Heuchler – die ganze Palette
٠ über sich selbst sprechen
Fähigkeiten:Jagen - 50 %
Kämpfen - 60 %
Ausdauer - 40 %
Lebenslauf:Wo fängt man an, wenn es um Jeena geht? Am Anfang, nehme ich an… ^^
Schön, dann mal los, zurück zum Anfang.
Jeena wurde als letztes &‘ somit jüngstes von fünf Fuchswelpen geboren. Man rechnete damit, dass sie nicht einmal die erste Lebenswoche überstehen würde &‘ als Jeena’s Familie drei Wochen nach der Geburt der Jungen gezwungen war, weiterzuziehen, ließ man sie, als Schwächste zurück. Alleine in dem Wald, der so viele Gefahren barg. Doch die junge Füchsin boxte sich durch, lernte zu jagen, sich anzupirschen, Hasen &‘ sogar junge Rehe zu erlegen &‘ sich einen eigenen Fuchsbau zu graben.
Doch noch bevor Jeena all das lernte, wurde sie von einem Wesen verschleppt, das sie nicht kannte. Weder konnte sie es benennen, noch kannte sie es. Sie wurde zu einem Stein gebracht – obwohl sie zugeben musste, dass es nicht einfach ein Stein war, denn er funkelte &' leuchtete eigenartig. Er war, wie der Mond, umgeben von einem mystischen Schleier &' man setzte sie davor ab, schob sie näher ran, bis sie die kühle, glatte Oberfläche berührte. Ein Schock durchfuhr die damals junge Füchsin &' sie merkte, dass sich irgendetwas in ihr veränderte.
Doch die Füchsin spricht nie darüber, erzählt keinem was sie damals, tief im Inneren des Waldes gesehen &' erlebt hat.
Eines Tages, wachte sie vor ihrem Bau wieder auf. &‘ so wurde sie erwachsen, zwar lebte sie alleine, als Einsiedlerin sozusagen, doch sie lebte. Jeena verließ ihren Wald in den fünf Jahren nicht einmal, nicht um andere Füchse zu finden &‘ noch weniger um ihre Familie zu finden. Sie waren ihr egal geworden – ihre Mutter genauso, wie ihre Geschwister. Jedenfalls dachte Jeena das.
Eines Tages, Jeena war gerade drei Jahre alt, wurde sie durch einen eigenartigen Geruch geweckt. Er schien ihr fremd &‘ doch seltsam vertraut zugleich, also lugte sie aus dem Bau hervor, der ihr Zuhause war. Sie hatte leise, aber bedrohlich geknurrt &‘ das Nackenfell gesträubt, bereit jedem die Kehle herauszureißen, der ihr etwas tun wollte.
„Jeena?“
Augenblicklich, als sie ihren Namen hörte, fuhr sie zusammen &‘ lugte aus dem Bau. Vor ihr stand ein junger Rüde, der sie ansah &‘ unsicher musterte.
„Wer bist du?“, wollte sie wissen – kein Knurren, kein gesträubtes Nackenfell.
„Mein Name ist Acor“, sagte er vorsichtig &' irgendetwas in Jeena meldete sich, eine Art Alarm.
„…dein Bruder…“, drang es in ihr Bewusstsein, doch seine Stimme klang so, als wäre sie weit entfernt. Sie schüttelte daraufhin den Kopf, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen &‘ als sie ihm das erste Mal –richtig- in die Augen sah, erkannte sie darin sich selbst. Er hatte die gleichen Augen wie sie, die gleichen Augen die sie sooft auf der glitzernden Wasseroberfläche gesehen hatte.
Jeena lernte ihren Bruder kennen, lebte sogar ein Jahr mit ihm, oder eher er bei ihr.
Doch er verließ sie. Nachts als die Füchsin tief &‘ fest schlief, dicht an ihren Bruder gekuschelt, der ihr das Gefühl gegeben hatte Teil von etwas zu sein, irgendwo dazuzugehören, wachte sie plötzlich auf. Alleine.
Doch sie konnte es riechen – das Blut. &‘ Jeena hatte Angst nach draußen zu gehen, hatte Angst vor dem was sie erwarten würde. &‘ dennoch obsiegte die Neugierde &‘ die Sorge um ihren Bruder, der ihre Familie war.
Was sie fand, war Blut &‘ der Geruch von Tod der in der Luft hing. Halb hinter einem Busch versteckt, entdeckte sie das rötliche Fell, doch sie vermisste das typische Heben & Senken, wenn jemand atmete.
Jeena verlor ihre Familie also zwei Mal. Doch sie rappelte sich auf &‘ machte weiter. Sie blieb auch nach dem Vorfall mit Acor im Wald der Illusionen, zog sich wieder in sich zurück &‘ vermied große Gruppen bewusst.
&' seit damals, seit dem seltsamen Vorfall im tiefsten Inneren des Waldes, spürt sie die Anwesenheit von Geisterwesen, von Illusionen &' kann die Wahrheit von den Lügen des Waldes unterscheiden.